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Tierseuchen

Newcastle-Krankheit in Deutschland: Gefahr gebannt?

Newcastle Disease wird aufgrund ihres teils sehr schnellen Verlaufs auch atypische Geflügelpest genannt. Obwohl es in vielen Ländern eine Impfpflicht gibt, kann es immer wieder zu Ausbrüchen der Newcastle-Krankheit kommen. Dann entsteht nicht nur bei erkrankten Tieren großer Schaden, sondern es kommt auch zu schweren wirtschaftlichen Folgen für die Geflügelhalter.

Veröffentlicht am
Positive NDV-Befunde wie hier auf dem Bild sind in Deutschland dank der Impfung sehr selten geworden.
Positive NDV-Befunde wie hier auf dem Bild sind in Deutschland dank der Impfung sehr selten geworden.Babul Hosen/Shutterstock.com
Der Erreger der Newcastle-Krankheit (Newcastle Disease, ND) gehört zu den Paramyxoviren vom Serotyp 1 (PMV-Typ 1), heute taxonomisch gruppiert als Aviäre Orthoavulaviren 1 (AOAV-1). Die ND-Virusstämme können anhand ihres Genotyps in zwei Klassen gruppiert werden: Klasse-I-Viren sind meist von niedriger Virulenz und werden vorwiegend in Wildvögeln gefunden. Klasse-II-Viren umfassen verschiedene Genotypen mit Viren niedriger bis hoher Virulenz. Ihren Namen trägt die Erkrankung nach dem britischen Newcastle upon Tyne, wo die Krankheit 1927 erstmals in Europa nachgewiesen wurde. Die ND-Erreger sind weltweit verbreitet und haben ein breites Wirtsspektrum. Man geht davon aus, dass alle Vögel infizierbar sind, aber sehr unterschiedliche...
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