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Bio-Eiweißfütterung

Kann der Methioninbedarf gedeckt werden?

Ökolegehennen und Ökomastschweine erhalten derzeit in der Regel in geringem Umfang konventionellen Maiskleber und Kartoffeleiweiß zur Deckung ihres Bedarfs an essenziellen Aminosäuren. Mit der neuen EU-Ökoverordnung wird dies jedoch mittelfristig nicht mehr möglich sein. Landwirte und Futtermühlen brauchen Alternativen. Diese sind nun auf verschiedenen Ebenen in Sicht.

Veröffentlicht am
Gesunde und leistungsstarke Biolege­hennen brauchen ausreichend essenzielle Aminosäuren.
Gesunde und leistungsstarke Biolege­hennen brauchen ausreichend essenzielle Aminosäuren.Polukarova Anna/Shutterstock.
Kurz und bündig Die größten Herausforderungen bei der 100 %-Biofütterung liegen in der Ernährung von jungem Geflügel, das einen besonders hohen Bedarf an Methionin hat. Maiskleber und Kartoffeleiweiß müssen durch Ölkuchen aus Sojabohnen, Sonnenblumen, Raps, Leinsamen, Hanf oder Sesam ersetzt werden. Es bedarf dringender Forschung, um die niedrigeren Methioningehalte alternativer Futtermittel auszugleichen. Weitere Alternativen müssen vorangetrieben werden, zum Beispiel Protein aus Kleegras, Insekteneiweiß und konzentrierte Eiweißquellen wie Bakterienmasse. Mit dem Inkrafttreten der neuen EU-Ökoverordnung ab 1. Januar 2022 änderten sich die Vorgaben für die Fütterung von Biogeflügel und -schweinen. Erwachsene Tiere müssen dann – wie bei...
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