Seit Anfang dieses Monats haben mehrere Länder in Europa ein Wiederaufleben der hochpathogenen Vogelgrippe in Geflügelherden verzeichnet. Nahezu 300 Ausbrüche in 20 Ländern zeigen, wie massiv sich das Virus erneut ausbreitet und wie ernst die Lage für Europas Geflügelwirtschaft ist.
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Die Bundestierärztekammer (BTK) warnt vor einer dramatischen Lage angesichts zahlreicher Geflügelpestausbrüche. Besonders betroffen sind aktuell Bestände in Norddeutschland.
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In einem Putenbetrieb in Rees (Kreis Kleve) ist die Geflügelpest (H5N1) ausgebrochen. Rund 19.000 Tiere wurden getötet, der Betrieb wird derzeit gereinigt und desinfiziert.
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Aldi Süd hat die Notwendigkeit staatlicher Unterstützung für die Umsetzung des Plans „Haltungswechsel“ betont. Der Kunde sei nicht bereit, die vollen Kosten für den Umbau der Tierhaltung zu tragen. Daher werde die staatliche Förderung gebraucht. Der DBV sieht in den „Haltungswechsel“-Verträgen mit den Landwirten deshalb keine Lösung für die Branche. In der Kritik steht auch die Geltungsdauer der Verträge.
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Immer mehr Geflügelhaltungen in Deutschland sind mit HPAI infiziert. Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) vermeldet neue Fälle aus Brandenburg und Baden-Württemberg.
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Das Friedrich-Loeffler-Institut hat den Ausbruch der Geflügelpest H5N1 in einem Entenbetrieb in Garrel bestätigt. 5.300 Tiere mussten getötet werden. Sperrzonen wurden eingerichtet.
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Der Verdachtsfall von gestern hat sich bestätigt: In Garrel wurde erneut das Virus HPAI H5N1 bei Puten nachgewiesen. Eine neue Sperrzone wird eingerichtet.
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Vorsichtig optimistisch bis kritisch, so lässt sich die Haltung vieler Agrarverbände zur EU-Junglandwirtestrategie zusammenfassen. Copa und Cogeca sowie der DBV freuen sich über den Plan, pochen aber auf bessere ökonomische Perspektiven für alle Landwirte. Junge Biobauern sehen ihren Sektor nicht ausreichend gewürdigt. Großes Lob kommt derweil aus dem EU-Parlament.
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Die EU-Kommission hat ihr Arbeitsprogramm für 2026 vorgelegt: Es soll demnach keine Gesetzesvorschläge zur Novelle der EU-Regeln für Tierschutz und Tierwohl geben. Allerdings ist eine Strategie zur Nutztierhaltung geplant. Verstärkt werden soll der Kampf gegen unlautere Handelspraktiken. Auf den Prüfstand kommen könnten die Verordnungen zu LULUCF sowie für Düngemittelprodukte.
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Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG)
warnt vor der aktuellen Situation rund um die hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI) und fordert die Prüfung einer allgemeinen Aufstallpflicht.
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In Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen wurden erneut Fälle des hochpathogenen H5N1-Virus nachgewiesen. Betroffen sind große Legehennen- und Putenbestände in mehreren Landkreisen.
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In einem Entenbestand in Garrel wurde das AI-Virus H5 nachgewiesen. Der Verdachtsbetrieb liegt in einer bestehenden Schutzzone – größere Änderungen sind daher nicht zu erwarten.
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In einer Putenhaltung in Rees wurde ein Verdachtsfall der Aviären Influenza festgestellt. Die Laborproben fielen positiv aus. Die Bestätigung durch das Friedrich-Loeffler-Institut steht noch aus.
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Die Vogelgrippe breitet sich in Deutschland rasant aus – in nur drei Wochen wurden 16 HPAI-Ausbrüche gemeldet. Der Landesverband der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft (NGW) fordert deshalb eine sofortige landesweite Aufstallpflicht, um Millionen Tiere zu schützen.
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Auf absehbare Zeit wird es für anerkannte Tierschutzorganisationen kein Verbandsklagerecht geben. Die Bundesregierung begründet ihre Haltung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage mit der Zuständigkeit der Länder für den Vollzug der tierschutzrechtlichen Vorschriften.
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