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Internationaler Handel mit Hühnerfleisch

Weißfleisch bleibt überall begehrt

Hühnerfleisch ist ein weltweit gehandeltes Produkt, da es von Menschen aller Kulturen und Religionszugehörigkeiten verzehrt wird. Die Besonderheiten des Im- und Exports beleuchtet unser Autor Prof. em. Hans-Wilhelm Windhorst in dieser Analyse.
Veröffentlicht am
 An Hühnerfleisch sind keine religiösen Barrieren
gegenüber dem Verzehr geknüpft. Auch lässt sich das Fleisch tiefgefrieren. So können weitreichende Handelsnetze entstehen.
An Hühnerfleisch sind keine religiösen Barrieren gegenüber dem Verzehr geknüpft. Auch lässt sich das Fleisch tiefgefrieren. So können weitreichende Handelsnetze entstehen. aodaodaodaod/Shutterstock
Die Strukturen des Exportgeschäfts beim Welthandel mit Hühnerfleisch unterscheiden sich deutlich von denen des Importgeschäfts. Das lässt sich schon an der folgenden Zahl erkennen: Im Jahr 2018 wurden weltweit 114 Mio. t Hühnerfleisch erzeugt, davon gingen 14,3 Mio. t oder 12,5 % in den Export. Da keine religiösen Barrieren gegenüber dem Verzehr von Hühnerfleisch bestehen und sich das Fleisch tiefgefrieren lässt, können auch weitreichende Handelsnetze geknüpft werden. Der Anteil der Ausfuhr an der Erzeugung schwankt zwischen den führenden Exportländern beträchtlich. 2018 führte Polen 55 % der Erzeugung aus, Deutschland 28 %, Brasilien 26 % und die USA 17 %. Unterschiedliches Bild auf Ebene der Kontinente Von den 14,3 Mio. t Hühnerfleisch,...
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