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Hofschlachtungen mit neuen Konzepten

Kurzer Weg zum letzten Gang

Der Einsatz moderner mobiler Schlachtsysteme gewinnt an Fahrt. Neben kleinen und mittleren Geflügelhaltungen können von der Verbesserung dezentraler Versorgungen auch die Regionen selbst profitieren.
Veröffentlicht am
Enge Zusammenarbeit für das Pilotprojekt der Modellregion
Wetterau zur mobilen Geflügelschlachtung, v. l. vorn: Bianca
Hartung und Dr. Christina Well, Vereinigung der Hessischen
Direktvermarkter e. V., Dr. Veronika Ibrahim, Lebensmittelüberwachung, Dr. Andrea Fink-Kessler, Vereinigung Ökologischer
Landbau in Hessen e. V.; v. l. hinten: Christian und Eva Dodenhoff, Projektkoordinatorin Claudia Zohner, Tim Treis, Hessische
Biohuhn eG.
Enge Zusammenarbeit für das Pilotprojekt der Modellregion Wetterau zur mobilen Geflügelschlachtung, v. l. vorn: Bianca Hartung und Dr. Christina Well, Vereinigung der Hessischen Direktvermarkter e. V., Dr. Veronika Ibrahim, Lebensmittelüberwachung, Dr. Andrea Fink-Kessler, Vereinigung Ökologischer Landbau in Hessen e. V.; v. l. hinten: Christian und Eva Dodenhoff, Projektkoordinatorin Claudia Zohner, Tim Treis, Hessische Biohuhn eG. Wetteraufkreis
Kurz und bündig Regional aufgezogen, geschlachtet und vermarktet – das geht, auch ohne eigene Logistik. Noch gibt es zu wenig Systeme, um die mobile Schlachtung von Geflügel in der Praxis flächendeckend umsetzen zu können. Das liegt u. a. auch an rechtlichen Vorgaben und an der Verunsicherung von Behörden, mit dem Thema umzugehen. Drei Projekte zeigen, dass es mit Pioniergeist und in enger Zusammenarbeit mit den Ämtern vor Ort Lösungen gibt, Geflügel direkt auf dem Hof schlachten zu lassen. Kleinere und mittelgroße Geflügelhaltungen nehmen zahlenmäßig zu. Gerade Betriebe mit unter 3 000 Hennenplätzen gewinnen an Bedeutung. Marktexperten rechnen vor allem in Stadtrandlagen mit weiteren Zuwächsen von Haltungen dieser Größenordnungen....
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