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Alternativen zum Hahnenkükentöten

Alternativen dringend gefragt

Nur solange es noch keine praxistauglichen Möglichkeiten gibt, das Geschlecht der Hühner im Brutei frühzeitig zu bestimmen, dürfen männliche Legeküken weiterhin nach dem Schlupf getötet werden. So ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes. Wir sprachen mit Prof. Dr. Rudolf Preisinger über den Stand der Alternativverfahren.

Veröffentlicht am
 Prof. Dr. Rudolf Preisinger,
Vorsitzender der Ständigen Arbeitsgruppe Zucht und Vermehrung im ZDG
Prof. Dr. Rudolf Preisinger, Vorsitzender der Ständigen Arbeitsgruppe Zucht und Vermehrung im ZDG Nährig
DGS: Wie ordnen Sie das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes ein? Prof. Dr. Rudolf Preisinger: Die Geflügelbranche muss jetzt zügig die Alternativen der Geschlechtsbestimmung im Ei zu einem praxisreifen Verfahren entwickeln, da Zweinutzungstiere bzw. die Aufzucht der Hähne keine flächendeckenden Lösungen bieten. Die Bruderhahnaufzucht ist also keine Alternative? Die Bruderhahnaufzucht bis zu einem Lebendgewicht von 1,5 kg ist ökologisch und ökonomisch wenig sinnvoll, da das Fleisch nur als Verarbeitungsfleisch genutzt werden kann. Würde die Aufzucht auf 1 kg begrenzt, damit Futter gespart werden kann, müssten für die Schlachtung separate Schlachtstätten geschaffen werden. Kann die Nutzung von Zweinutzungslinien eine ernsthafte Lösung für...
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