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Aviäre Influenza

Geflügelpest in Niedersachsen: neue Fälle, umfangreiche Sperrzonen

In vier Landkreisen ist die Geflügelpest erneut ausgebrochen. Betroffene Bestände wurden getötet, ab 21. November treten weite Sperrzonen in Kraft. Mehrere Regionen verlängern zudem bestehende Verbote und richten zusätzliche Schutz- und Überwachungsbereiche ein.

von DGS Redaktion Quelle NGW-Niedersächsische Geflügelwirtschaft erschienen am 21.11.2025
In vier Landkreisen ist die Geflügelpest erneut ausgebrochen. Betroffene Bestände wurden getötet, ab 21. November treten weite Sperrzonen in Kraft. © 2025 Heiko Kueverling/Shutterstock
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Das Referenzlabor des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) hat in allen sieben aktuellen AI-Verdachtsfällen in den Landkreisen Cloppenburg, Emsland, Grafschaft Bentheim und Aurich die hochpathogene Geflügelpestvariante H5N1 bestätigt. Sämtliche betroffenen Geflügelbestände wurden bereits gekeult, die Landkreise richten umfangreiche Sperrzonen ein.

Im Landkreis Cloppenburg wurden in Bösel und Garrel vier Ausbrüche nachgewiesen. Die entsprechenden Sperrzonen sind seit heute per Allgemeinverfügung veröffentlicht und treten am 21.11.2025 um 0:00 Uhr in Kraft. Zudem verlängert der Landkreis das Wiedereinstallungsverbot für Puten um 30 Tage. Es gilt für Bösel, Cappeln, Emstek, Garrel, Molbergen sowie für Cloppenburg und Friesoythe, ebenfalls ab 21. November.

Der Landkreis Emsland hat für den Ausbruch in der Samtgemeinde Lengerich eine Sperrzone bekannt gemacht. Auch diese tritt am 21.11.2025 um 0:00 Uhr in Kraft.

Der Landkreis Grafschaft Bentheim richtet nach dem bestätigten Fall in Wietmarschen eine Schutz- und Überwachungszone ein, die ebenfalls am 21. November gültig wird und teilweise in den Landkreis Emsland hineinragt.

Auch im Landkreis Aurich, Stadt Norden, wurde H5N1 festgestellt. Die Einrichtung der Sperrzonen ist in Vorbereitung.

Alle Allgemeinverfügungen sind auf den Websites der jeweiligen Landkreise einsehbar.