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Aviäre Influenza

AI-Fälle der Woche

In der vergangenen Woche wurden erneut mehrere Ausbrüche der Aviären Influenza (AI) in verschiedenen Bundesländern gemeldet. Besonders betroffen sind Geflügelhaltungen in Niedersachsen und Brandenburg.

von DGS Redaktion erschienen am 28.10.2025
In vielen betroffenen Gebieten sind AI-Sperrzone eingerichtet worden. Die betroffenen Tierbestände wurden fachgerecht getötet und geräumt. © Shutterstock
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Überblick der gemeldeten Fälle (22.–28. Oktober 2025, Stand 09:00 Uhr):

  • Bestätigte AI-Fälle durch das FLI23.10.
  • Landkreis Cloppenburg (Niedersachsen): Gemeinde Garrel – Mastputenbestand mit rund 7.500 Putenhähnen (19 Wochen alt)
  • Gemeinde Garrel – 5.300 Enten (39 und 11 Tage alt) 24.10.
  • Brandenburg: Kremmen (Landkreis Oberhavel) – 5.000 Gänse, zusätzlich Freiland-Entenhaltung mit 3.600 Tieren positiv getestet
  • Alb-Donau-Kreis (Baden-Württemberg) – Gemischthaltung mit 15.000 Tieren (Enten, Gänse, Legehennen, Masthähnchen, Puten)
  • Kreis Kleve, Gemeinde Rees (NRW) – 19.000 Puten
  • Mecklenburg-Vorpommern, Gemeinde Heinrichswalde (Vorpommern-Greifswald) – 25.000 Puten sowie Legehennenhaltung mit 93.000 Hennen (bereits am 20.10. getestet) 25.10.
  • Landkreis Märkisch-Oderland (Brandenburg): Neuhardenberg – 35.000 Enten
  • Neutrebbin – 50.000 Masthähnchen 26.10.
  • Landkreis Cloppenburg (Niedersachsen): Gemeinde Bösel – 10.000 Putenhähne 27.10.
  • Landkreis Vechta (Niedersachsen): Putenhaltung mit 14.500 Hähnen
  • Brandenburg, Neuhardenberg (Landkreis Märkisch-Oderland) – Entenmastanlage mit 45.000 Tieren, insgesamt rund 80.000 Enten betroffen

Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen

Um Geflügel vor einem Eintrag und der möglichen weiteren Verbreitung von HPAIV-Infektionen zu schützen, empfiehlt das FLI die Überprüfung und konsequente Einhaltung von einschlägig empfohlenen Biosicherheitsmaßnahmen. Dazu gehören beispielsweise die Umsetzung des Schwarz-Weiß-Prinzips, die Wahrung von Sauberkeit und Ordnung, das Vorhalten von Desinfektionsmitteln und das Tragen von Schutzkleidung.