
Bestätigte H5N1-Fälle in Niedersachsen und Brandenburg
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat in zwei Geflügelhaltungen den Erreger der hochpathogenen Aviären Influenza vom Subtyp H5N1 nachgewiesen. Betroffen sind Betriebe in den Landkreisen Vechta und Märkisch-Oderland.
von DGS Quelle ZDG - Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. erschienen am 27.10.2025Wie der Niedersächsische Geflügelwirtschaftsverband (NGW) mitteilt, hat sich der Verdachtsfall im Landkreis Vechta bestätigt. In einer Putenhaltung mit rund 14.500 Hähnen wurde der Erreger der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) vom Subtyp H5N1 durch das FLI nachgewiesen.
Auch in Brandenburg bestätigte das FLI nach Angaben des Geflügelwirtschaftsverbands Brandenburg den Erregernachweis in einem weiteren Betriebsteil einer Entenmastanlage in Neuhardenberg (Landkreis Märkisch-Oderland). Nach einer korrigierten Angabe umfasst die betroffene Einheit 45.000 Tiere, beide betroffenen Betriebsteile zusammen rund 80.000 Enten.
Die rechtlich vorgeschriebene tierschutzgerechte Tötung und fachgerechte Entsorgung der Tiere werden durchgeführt. Um die betroffenen Geflügelhaltungen wurden entsprechende Restriktionszonen eingerichtet.









