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Landkreis Aurich

AI H5-Verdachtsfall bei Puten-Elterntieren

In Dornum gibt es einen Verdachtsfall von Aviärer Influenza in einer Puten-Elterntierhaltung mit 8.000 Tieren. Sperrzonen und weitere Maßnahmen werden derzeit vorbereitet.

von DGS Redaktion Quelle NGW-Niedersächsische Geflügelwirtschaft erschienen am 25.11.2024
Im Landkreis Aurich wurde in einer Puten-Elterntierhaltung mit 8.000 Tieren ein AI-Verdachtsfall mit nachgewiesenem H5-Virus festgestellt. © QINQIE99/Shutterstock.com
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In der Gemeinde Dornum im Landkreis Aurich gibt es einen Verdachtsfall von Aviärer Influenza (AI) in einer Puten-Elterntierhaltung mit etwa 8.000 Tieren. Wie die NGW berichtet, hat das Landeslabor des LAVES das AI-Virus vom Subtyp H5 nachgewiesen. Es sei davon auszugehen, dass das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) den genauen Serotyp in Kürze bestätigen wird.

Der Landkreis Aurich bereitet eine Sperrzone um den betroffenen Betrieb vor. Diese wird in eine Schutzzone mit einem Radius von mindestens 3 km und eine Überwachungszone mit einem Radius von mindestens 10 km unterteilt. Zudem wird die Tötung des gesamten Tierbestandes vorbereitet. Eine entsprechende Allgemeinverfügung wird zeitnah auf der Website des Landkreises veröffentlicht.

Geflügelhalterinnen und -halter im Landkreis werden dringend gebeten, die Biosicherheits- und Hygienemaßnahmen strikt einzuhalten. Dies sei entscheidend, um sowohl den eigenen als auch benachbarte Tierbestände zu schützen. Hilfreiche Checklisten zur Biosicherheit finden Sie auf der Website der Nds. Tierseuchenkasse: Biosicherheitskonzept für Geflügelhaltungen.

Die NGW weist außerdem darauf hin, dass Geflügelbestände mit den genauen Tierzahlen korrekt gemeldet werden sollten, da fehlerhafte Meldungen im Seuchenfall zu empfindlichen Kürzungen bei Entschädigungen führen können.

Weitere Informationen sowie interaktive Karten der Restriktionsgebiete werden in Kürze auf den Internetseiten des Landkreises Aurich veröffentlicht.

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