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Preise

Preisanstieg bei landwirtschaftlichen Erzeugerpreisen rückläufig

Die Teuerungsrate für landwirtschaftliche Produkte hat sich im November 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat auf hohem Niveau weiter abgeschwächt und war im Vergleich zum Vormonat sogar negativ.

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Die Teuerungsrate für landwirtschaftliche Produkte hat sich im November 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat auf hohem Niveau weiter abgeschwächt.
Die Teuerungsrate für landwirtschaftliche Produkte hat sich im November 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat auf hohem Niveau weiter abgeschwächt.1599686sv/shutterstock.com
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Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am vergangenen Freitag (13.1.) mitteilte, lagen die Agrarpreise um durchschnittlich 31,9 % höher als im November 2021.

Im Oktober 2022 hatte die Veränderungsrate 37,9 % betragen und im September 40,3 %. Gegenüber dem Vormonat Oktober sanken die Preise für Agrarprodukte im Berichtsmonat dagegen im Mittel um 0,5 %.

Laut Destatis legten die Preise für pflanzliche Produkte im November im Vergleich zum Vorjahresmonat im Mittel um 16,7 % zu. Deutlich stärker fiel die Teuerung bei den tierischen Erzeugnissen aus; hier wurde im Schnitt ein Plus von 43,7 % verzeichnet. In diesem Segment war der Preisanstieg bei Milch und Schlachschweinen besonders hoch (rund 50 %).

Geflügelfleisch rund ein Drittel teurer als im Vorjahr

Bei den Preisen, die für Tiere zu zahlen waren, gab es im Mittel einen Zuwachs von 36,5 %. Die Preise für Geflügel lagen etwas unter dem Durchschnitt und waren im Berichtsmonat um durchschnittlich 34,2 % höher als vor einem Jahr. Ausschlaggebend hierfür war die Preisentwicklung bei Hähnchen, die sich um 34,1 % verteuerten. Der Preisanstieg bei Eiern betrug 40 %.

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