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Agrarpolitik

Offizielle Öko-Tierdatenbank

Im neuen Jahr müssen alle EU-Mitgliedsstaaten eine Öko-Tierdatenbank bereitstellen. Für Deutschland hat das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) diese Datenbank in Zusammenarbeit mit den Ökoverbänden entwickelt.

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Ab 1. Januar 2022 muss beim Zukauf konventioneller Zuchttiere die Verfügbarkeit von ökologisch aufgewachsenen Jung- oder Zuchttieren per Datenbank geprüft und der Zukauf von den Kontrollbehörden genehmigt werden. Es darf nur zugekauft werden, wenn keine vergleichbaren Ökozuchttiere in der Region angeboten werden. Dazu ist eine Genehmigung, bzw. ein Nachweis notwendig.

Ausnahmen beim Zukauf möglich

FiBL Deutschland hat mit einer Internetseite eine offizielle Datenbank für Zuchttiere für Deutschland entwickelt. Wer dort Angebote einstellen möchte, muss sich vorher registrieren. Die Suche nach Tieren ist jedoch ohne Registrierung möglich. Ab dem 1. Januar 2022 ist die Tierdatenbank der offizielle Anzeiger für verfügbare Ökotiere. Sie dient damit als Grundlage für Ausnahmegenehmigungen beim Zukauf konventioneller Tiere und gilt für alle Tierarten: Aquakultur, Ente, Gans, Huhn, Kaninchen, Pute, Rind, Schaf, Ziegen, Schwein und sonstige Tiere.

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