Geschlechtsbestimmung im Ei
Gold oder Silber unter der Eischale?
Seit fast 20 Jahren werden verschiedene Ansätze zur In-ovo-Geschlechtsbestimmung erforscht. Um kommerziell angewendet werden zu können, ist eine sichere und präzise In-ovo-Technik notwendig, die gleichzeitig robust, kostengünstig und schnell genug sein muss, um den Anforderungen moderner Brütereien gerecht zu werden. Vielversprechend ist die Hyperspektralanalyse, die derzeit am 13. Bebrütungstag mit Ausbildung der ersten Federkiele das Kükengeschlecht bestimmen kann.
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Kurz und bündig Cheggy ist ein vollautomatisches Hochdurchsatzsystem für die In-ovo-Geschlechtsbestimmung, das bereits in mehreren kommerziellen Brütereien im Einsatz ist. Auf Basis der Hyperspektralanalyse erfolgt die Geschlechtsbestimmung der Embryonen im Ei für braune Legelinien inzwischen mit hoher Zuverlässigkeit sowie mit hohen Durchsatzraten. Die Bestimmungsgenauigkeiten halten mit denen des manuellen Sexens bis zu 98,8 % mit. Da diese Studie bisher die einzige ihrer Art ist, dienen Erfahrungswerte als Referenz zum Vergleich mit der manuellen Geschlechtsbestimmung. Zudem verfügt die Maschine über eine Betäubungsfunktion für aussortierte Embryonen. Deutschland hat als erstes europäisches Land das Töten männlicher Eintagsküken ab...
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