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Geschlechtsbestimmung im Ei

Brown-Ei-Girls: schnell & sicher bestimmt

Die Brüterei in Dorum ist die einzige in Deutschland, die die Geschlechtsbestimmung im Ei im echten Produktionsbetrieb durchführt. Jörg Hurlin erklärt die Praxistauglichkeit und die Herausforderungen des neuen „Cheggy“-Verfahrens.

Veröffentlicht am
Die „männlichen“ Eier werden aussortiert und gehen als hochwertiges Eiweißfutter z. B. in die Aquakultur.
Die „männlichen“ Eier werden aussortiert und gehen als hochwertiges Eiweißfutter z. B. in die Aquakultur.Nährig
DGS: Herr Hurlin, fangen wir vorn an: Wann haben Sie mit der Arbeit zur Geschlechtsbestimmung im Ei begonnen? Jörg Hurlin: Wir haben 2012 mit der Grundlagenforschung zur In-Ovo-Geschlechtsbestimmung mit Hilfe der hyperspektralen Messtechnik begonnen. Bereits in den 1990er-Jahren wurde seitens der Zucht das Farbsexen der Küken für die braunen Legelinien entwickelt. Diese Eigenschaft nehmen wir uns auch jetzt wieder zu Hilfe, um das Geschlecht im Ei bestimmen zu können. Die Idee war somit geboren, anhand der Gefiederfarbe zu selektieren. Dafür nutzen wir den Federkielansatz des Em­bryos. Hier wissen wir, dass wir über den Phänotyp das Geschlecht bestimmen können. Der Hahn hat hellgelbes Gefieder, die Henne dagegen ist braun. Wann genau...
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