Fleischersatzprodukte sind Lebensmittel, die geschmacklich, haptisch oder vom Proteingehalt her Fleisch ähneln. Jedoch werden sie nicht aus Fleisch von Schlachttieren hergestellt. Das wohl bekannteste Fleischersatzprodukt ist Tofu. Er wird aus Sojabohnen hergestellt, ist vielseitig einsetzbar und reich an Eiweiß. Eine fleischähnliche Konsistenz hat Seitan, der ein Produkt aus Weizengluten ist. Laborfleisch ist ebenfalls ein Fleischersatz. Es wird, wie der Name schon sagt, im Labor aus tierischen Zellen gezüchtet und ähnelt in Geschmack und Textur herkömmlichem Fleisch. Es enthält ähnliche Nährstoffe wie Fleisch von Masttieren. Dagegen müssen pflanzliche Fleischersatzprodukte oft angereichert werden, um ähnliche Nährstoffprofile zu erreichen.
„Noch haben die Viren uns fest im Griff – egal, ob es sich um Geflügelpest- oder Covid-19-Viren handelt“, eröffnete Burkhard Brinkschulte, Vorsitzender des Geflügelwirtschaftsverbandes Nordrhein-Westfalen e. V. (GWV NRW) die Jahreshauptversammlung Ende Oktober auf Haus Düsse.
Fleisch, für das keine Nutztiere geschlachtet werden: Weltweit stellen Unternehmen bereits Fleisch im Labor her. Könnte diese Form der Fleischproduktion bald Alltag werden?