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Amerikanische Geflügelwirtschaft

USA: Eiererzeugung unter Stress

Zwischen Dezember 2014 und Juli 2025 wurde die Geflügelwirtschaft der USA von vier verheerenden Ausbrüchen der Aviären Influenza (AI) heimgesucht. Wie wirkte sich der Seuchenzug auf die Eierwirtschaft in den USA aus? Eine Analyse der Ausbrüche auf Legehennenfarmen, Auswirkungen auf die Eierproduktion und die Reaktion der Regierung.
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In den USA war konventionelle Käfighaltung bei Legehennen bis vor wenigen Jahren noch der Standard.
In den USA war konventionelle Käfighaltung bei Legehennen bis vor wenigen Jahren noch der Standard. sergey kolesnikov/Shutterstock
Der erste Teil des Beitrags („Ohne Eier durch den Winter“) erschien im September im DGS-Magazin 09/2025. Dabei ging es um die geografische Verbreitung der Aviären Influenza in den USA und die wirtschaftlichen Schäden für die Geflügelindustrie. Dieser Beitrag beleuchtet explizit die Folgen für die Eierindustrie. Im Jahr 2015 traf der erste große Ausbruch der Aviären Influenza (AI) die Geflügelwirtschaft völlig unvorbereitet. 40,6 Mio. Legehennen fielen ihm zum Opfer, entweder durch die Infektion oder eine präventive Keulung. Die Folge war, dass zwischen Dezember 2014 und Juni 2015 die Bestände von 316 Mio. auf nur noch 275 Mio. Hennen zurückgingen. Parallel dazu sank der Pro-Kopf-Verbrauch von Eiern von 263 auf nur noch 256, eine Folge des...
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