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Interview

Gumboro: „Eine gute und regelmäßige Diagnostik ist das A und O.“

Wenn Junghennen oder Masthühner plötzlich apathisch wirken, das Gefieder struppig wird und vielleicht auch noch Durchfall auftritt, kann es die Erkrankung Gumboro sein. Im Interview erklärt Carmen Sanmartin, weshalb Gumboro immer wieder und vor allem bei Biobetrieben ein Thema ist.
Veröffentlicht am
Legelinien sind empfänglich für Gumboro. Innerhalb dieser Linien sind weiße Junghennen gefährdeter.
Legelinien sind empfänglich für Gumboro. Innerhalb dieser Linien sind weiße Junghennen gefährdeter.Forest Art/Shutterstock
Dr. Heike Engels Frau Sanmartin, wie häufig tritt Gumboro in Deutschland, Europa und weltweit auf? Carmen Sanmartin: Gumboro, auch infektiöse Bursitis oder abgekürzt IBD (engl.: Infectious Bursal Disease) genannt, ist weltweit verbreitet und gehört zu den häufigsten und wichtigsten Geflügelkrankheiten. Der Erreger ist sehr widerstandsfähig und wird häufig nicht richtig entdeckt. Er hat in Regionen mit hoher Geflügeldichte eine große Bedeutung. Die Infektion ist nicht nur bedeutend, weil sie die Tiere schwächt, sondern auch, weil sie sehr stark die Wirtschaftlichkeit der Geflügelproduktion beeinflusst. Sekundärinfektionen erfordern einen hohen Antibiotikaeinsatz, was wir nicht mehr wollen, und die Behandlung der Tiere kostet natürlich auch...
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