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Bayern

Bayerisches Landwirtschaftsministerium ordnet Tierhaltung neu

Bayerns Landwirtschaftsministerium bündelt seine Kompetenzen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Dazu stellt das Agrarressort seine Tierhaltungsreferate neu auf. Die bisher getrennt bearbeiteten Bereiche Rinder, Schweine, Pferde sowie kleine Nutztiere und Geflügel werden in dem neuen Referat „Landwirtschaftliche Tierhaltung“ zusammengeführt.

von AgE erschienen am 15.12.2025
Das bayerische Landwirtschaftsministerium stellt seine Tierhaltungsreferate organisatorisch und personell neu auf und bündelt zugleich die Kompetenzen der landwirtschaftlichen Tierhaltung. © Jesus Fernandez/Shutterstock
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Das bayerische Landwirtschaftsministerium stellt seine Tierhaltungsreferate organisatorisch und personell neu auf und bündelt zugleich die Kompetenzen der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Die bisher getrennt bearbeiteten Bereiche Rinder, Schweine, Pferde sowie kleine Nutztiere und Geflügel werden in dem neuen Referat „Landwirtschaftliche Tierhaltung“ zusammengeführt. Dessen Leitung übernimmt Dr. Stefan Neser. Bis Ende November war der studierte Agrarwissenschaftler Leiter des Instituts für Landtechnik und Tierhaltung an der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL).

Im Zuge der Neuorganisation wird nach Angaben des Agrarressorts die Bienenhaltung aus dem bisherigen Tierhaltungsbereich herausgelöst und künftig im Referat Weinbau und Gartenbau betreut. Beabsichtigt sei, mit dieser Zuordnung die fachlichen Schnittstellen zu Obstbau, Biodiversität und Bestäubungsleistungen zu stärken und Synergien für Beratung und Entwicklung zu schaffen. An der Spitze dieses Referats steht seit dem 1. Dezember Dr. Andreas Becker. Zuvor hatte er das Referat für Kleine Nutztiere, Geflügel, Bienen im Landwirtschaftsministerium geleitet.

Mit diesen Neuordnungen in der Abteilung „Landwirtschaftliche Erzeugung“ verfolgt das Ministerium laut Mitteilung vom Freitag (12.12) das Ziel, seine Unterstützungs- und Beratungsstrukturen für die bäuerlichen Familienbetriebe weiter zu verbessern. Die Umstrukturierung schaffe klare Zuständigkeiten, fokussierte Verantwortungsbereiche und eine praxisnahe Organisation. Ziel sei es, Wissen schneller in die Praxis zu bringen und Synergien zwischen den Fachbereichen zu nutzen.

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