ABPA und USAPEEC unterzeichnen Memorandum für freien Handel

Ricardo Santin, Präsident der Associação Brasileira de Proteína Animal (ABPA), und Greg Tyler, Präsident des USA Poultry and Egg Export Council (USAPEEC), unterzeichneten am 21. Oktober 2024 in Paris ein Memorandum zur Förderung des weltweiten Freihandels mit Geflügelprodukten. Ziel des Abkommens ist es, Hindernisse im globalen Handel, wie Protektionismus und gesundheitspolitische Vorgaben, gemeinsam zu überwinden und den Austausch der beiden Verbände zu stärken, heißt es in einer ABPA-Meldung.

Das Abkommen sieht vor, dass beide Organisationen gemeinsam daran arbeiten, Themen anzugehen, die den globalen Warenfluss beeinträchtigen und die Verfügbarkeit von Geflügelprodukten weltweit beeinflussen – wie etwa protektionistische Maßnahmen, gesundheitspolitische Regelungen und weitere handelsrelevante Vorgaben. Der Vertrag umfasst auch Diskussionen über die Rolle des International Poultry Council (IPC) und andere Themen von gemeinsamem Interesse.

Vereinte Kräfte für einen globalen Freihandel

Das Dokument legt fest, dass regelmäßige bilaterale Treffen zur Stärkung der Zusammenarbeit und zum Informationsaustausch abgehalten werden, insbesondere zu Themen wie Tiergesundheit, Verfügbarkeit von Futtermitteln und Kraftstoff, Wassermanagement, Biosicherheit, Lebensmittelsicherheit, Abfallmanagement und Umweltfragen.

„Auch wenn wir auf dem internationalen Markt Wettbewerber sind, hindert uns das nicht daran, bei Themen von gemeinsamem Interesse zusammenzuarbeiten – sowohl für unsere Länder als auch für die Nationen, die Geflügelprodukte importieren. Wie das IPC zeigt, ist der Aufbau hochrangiger bilateraler Beziehungen, wie wir sie zwischen ABPA und USAPEEC pflegen, entscheidend für die Stärkung eines freien globalen Handels“, erklärt Ricardo Santin, Präsident der ABPA.