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Stallschlupf als Alternative

Der sanfte Start in die Mast

Wirkt sich der Schlupf von Masthühnerküken im Stall günstig auf die Gesundheit der Tiere aus? Über erste Erfahrungen mit dem Verfahren berichteten Wissenschaftler, Unternehmensvertreter und Praktiker in einem Online-Seminar des Netzwerks Fokus Tierwohl.

Veröffentlicht am
Torf als Einstreu hat seine Vorteile. Die Küken sind auf dem dunklen Material gut zu sehen 
und die Gefahr einer Salmonelleninfektion ist weitaus geringer.
Torf als Einstreu hat seine Vorteile. Die Küken sind auf dem dunklen Material gut zu sehen und die Gefahr einer Salmonelleninfektion ist weitaus geringer.Martin Otten
Das Verfahren funktioniert folgendermaßen: Zur Vorbereitung des Stallschlupfs wird der gereinigte und desinfizierte Stall beispielsweise mit Strohpellets, Hobelspänen oder Torf eingestreut. Rund drei Tage vor dem erwarteten Schlupf erfolgt die Anlieferung der Bruteier, die dann von Hand in Eierhorden oder maschinell in die Einstreu ausgelegt werden. Ganz entscheidend für den erfolgreichen Stallschlupf ist eine konstante Temperatur am Boden. Rund um die Eier sind es zwischen 36,1 bis 37,2 °C bei einer Luftfeuchtigkeit von 30 bis 50 %. Die geschlüpften Küken haben sofort Zugang zu Futter und Wasser. Nach der Schlupfphase werden die nicht geschlüpften Eier entfernt, vernichtet und die Eierhorden aus dem Stall geholt. Stallschlupfküken...
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