Keine Hinweise auf Fipronil-Belastung
Das Verbraucherministerium Schleswig-Holstein hat rein vorsorglich 15 Stichproben von Eierchargen regionaler Erzeuger untersucht. Alle untersuchten Eier seien einwandfrei, teilte das Ministerium gestern mit.
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Die Ergebnisse der Untersuchungen des Landeslabors haben gezeigt, dass es in den Eiern aus Schleswig-Holstein keine Hinweise auf Fipronil-Belastung gibt.
„Dies deckt sich auch mit unseren eigenen bisherigen Erkenntnissen“, sagt der Vorsitzende des Geflügelwirtschaftsverbandes Schleswig-Holstein und Hamburg e.V. Hans-Peter Goldnick. Es zeige, dass die regionalen Eier nicht belastet seien.
Die Herkunft von Eiern kann man anhand des Stempels auf dem Ei feststellen. Eier aus Betrieben aus Schleswig-Holstein erkennt man daran, dass die Betriebsnummer, die dem Ländercode „DE“ des Stempeldrucks folgt, mit den Zahlen „01“ beginnt (Beispiel: 1-DE-0145678).