Infizierter hatte keinen Kontakt zu Tieren
In Missouri wurde ein weiterer menschlicher Fall der (H5)-Vogelgrippe bestätigt. Im Gegensatz zu anderen bisher bekannten Fällen hatte der Patient jedoch keinen nachweisbaren Kontakt zu Tieren, wie das US-amerikanische Zentrum für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) berichtetet.
von DGS Redaktion Quelle FeedStrategy.com erschienen am 11.09.2024
In einer Meldung des Online-Portals feedstrategy.com heißt es, dass der jüngste Fall von Vogelgrippe beim Menschen vom Missouri Department of Health and Senior Services (MDHSS) im Rahmen des staatlichen Überwachungsprogramms für saisonale Grippe entdeckt wurde.
Eine Probe des Patienten sei zur Analyse an die CDC weitergeleitet worden. Die CDC gab am 6. September 2024 die Ergebnisse bekannt. Die CDC teilte weiter mit, dass der Patient, der ins Krankenhaus eingeliefert wurde, zuvor keinen Kontakt zu Tieren gehabt hatte. Er zeigte Symptome eines grippalen Infekts. Der Patient wurde mit antiviralen Influenza-Medikamenten behandelt und hat sich inzwischen wieder erholt.
Gefahr für Allgemeinheit weiterhin als gering eingeschätzt
Das ist der 14. Fall in diesem Jahr, in dem sich in den USA ein Mensch mit dem H5-Virus infiziert hat. Jedoch hatten die Betroffenen in den anderen Fälle entweder Kontakt mit einer Geflügel- oder einer Milchviehherde, bei der das Vorhandensein des H5N1-Virus bestätigt wurde. Die CDC teilte weiterhin mit, dass nach derzeitiger Einschätzung das Risiko für die Allgemeinheit durch das H5N1-Virus gering ist.