KFC erhöht die Standards
Die Unternehmen KFC und Compass Group werden sich bis 2026 an die Tierwohlvorschriften des „European Chicken Commitment“ für Broiler halten.
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KFC hat einen weiteren Schritt in Richtung höherer Tierwohlstandards für Broiler unternommen, indem es zugesagt hat, sowohl frisches, gefrorenes als auch verarbeitetes Hähnchenfleisch bis 2026 von Betrieben beziehen, die sich an die höheren Tierwohlstandards zu halten. Definiert werden diese durch das „European Chicken Commitment“, einem Zusammenschluss von knapp 30 europäischen Organisationen. Auch das weltweit agierende Catering-Unternehmen Compass Group habe kürzlich dieselbe Zusicherung für seine Geschäfte getätigt.
Das European Chicken Commitment, das sich in etwa mit "Europäisches Hühner-Engagement" übersetzen lässt, definiert laut der Website der Albert-Schweitzer-Foundation Kriterien für die Broilermast, die deutlich strenger seien als jene, die durch das Tierschutzrecht gefordert würden.
Diese Zusage von KFC gilt für die Länder Großbritannien, Irland, Deutschland, die Niederlande, Belgien und in Schweden. Die Fast-Food-Kette sei die erste in ihrer Branche, die diesen Schritt gehe. Indem sie das tun, würden sie zu besseren Haltungsbedingungen von 72 Millionen Masthähnchen jährlich beitragen.