Großbritannien: Keine weiteren MKS-Fälle
Der jüngste Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in der britischen Grafschaft Surrey hat bislang offenbar nicht weiter um sich gegriffen. Zu Beginn der vergangenen Woche wurden ein Zoo in Surrey und ein landwirtschaftlicher Betrieb in der Grafschaft Kent unter zeitweilige Beobachtung gestellt, weil einige Tiere verdächtige Symptome aufwiesen.
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Nach Durchführung von Tests teilte das britische Landwirtschaftsministerium (DEFRA) jedoch am 15. August mit, dass die untersuchten Tiere nicht von der Krankheit befallen seien.
Am selben Tag gab der nord¬rhein-westfälische Landkreis Borken für einen Hof in Ahaus bei Münster Entwarnung, der am 10. August vorsorglich gesperrt worden war. Der Betrieb hatte Ende Juli über die Niederlande Rinder aus Großbritannien erhalten.