Deutschland: Fleischproduktion weiter gestiegen
In Deutschland sind im ersten Halbjahr 2006 insgesamt rund 3,36 Mio. t Fleisch einschließlich Geflügel im Rahmen gewerblicher Schlachtungen erzeugt worden; im Vergleich zur Menge des entsprechenden Zeitraums des Vorjahres entsprach das einer Steigerung um 4,1 %. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden vor kurzem mit. Ausschlaggebend für das Plus war die kräftige Zunahme der Rinder- und Schweineschlachtungen.
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Die Schweineschlachtungen im Bundesgebiet erreichten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres die Rekordmenge von über 24,29 Mio. Tieren; das waren 4,2 % mehr als 2005. Die Produktion von Schweinefleisch aus gewerblichen Schlachtungen stieg bei
einem nahezu konstanten durchschnittlichen Schlachtgewicht um 4,1 % auf fast 2,27 Mio. t. Die Erzeugung von Geflügelfleisch ist im ersten Halbjahr 2006 hingegen gesunken, und zwar um 0,7 % auf 504 500 t. Erfasst werden von der amtlichen Statistik die Geflügelschlachtereien mit einer Schlachtkapazität von mehr als 2000 Tieren im Monat.