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Gentechnikrecht: Deutschland unterstützt Kurswechsel zu neuen genomischen Techniken

Im Kern der Reform steht eine Differenzierung: Während klassische gentechnisch veränderte Organismen weiterhin umfassend reguliert bleiben sollen, würden NGT-1-Pflanzen künftig aus diesem Regime herausfallen.
Die EU treibt eine Reform des Gentechnikrechts voran und unterscheidet künftig stärker zwischen klassischen GVO und neuen Züchtungsmethoden. Deutschland unterstützt den Kurs – fachlich, aber nicht ohne Vorbehalte. Die geplante Ausnahmeregelung für bestimmte genomisch veränderte Pflanzen soll Innovation ermöglichen, lässt jedoch Fragen zu Ökolandbau, Transparenz und Patenten offen.

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Weihnachten 2025: In eigener Sache: Weihnachtsgrüße der Redaktion

Frohe Weihnachten und ein guter Start ins neue Jahr wünscht Ihnen die DGS Redaktion.
Zum Jahresausklang bedankt sich die Redaktion bei ihren Lesern für Vertrauen, Interesse und fachlichen Austausch. Nach den Feiertagen erscheint das DGS Magazin wieder mit aktuellen News.

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Hochschule Osnabrück: Angewandte Nutztierwissenschaften: Neuer Masterstudiengang

Der eigene Schwerpunkt beim Masterstudium Angewandte Nutztierwissenschaften kann auch auf eine Tierart (Geflügel, Schwein, Rind, Pferd) und eine entsprechende Produktlinie oder auf einen Überblick über alle Nutztierarten gelegt werden.
Der neue Studiengang Angewandte Nutztierwissenschaften der Hochschule Osnabrück vermittelt angewandte, praktisch orientierte Forschungs- und Entwicklungskompetenzen im agrarwissenschaftlichen Bereich der Nutztiere.

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Aviäre Influenza: Geflügelpest: Bundestag erhöht Entschädigungen

Aufgrund der grassierenden Geflügelpest wird im Seuchenfall der Entschädigungshöchstsatz angehoben.
Der Bundestag hat den Entschädigungshöchstsatz für Geflügelhalter im Seuchenfall rückwirkend zum 1. Oktober 2025 auf 110 Euro erhöht.

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Mercusor-Handelsabkommen: Schutzklauseln beschlossen, Widerstand wächst.

Bereits im Sommer diesen Jahres gingen Landwirte in Brüssel auf die Straße, um gegen die Agrarpolitik zu protestieren.
Die EU ringt um das Mercosur-Abkommen. Während in Brüssel die Schutzklauseln beschlossen werden, protestieren Landwirte aus ganz Europa. Die politische Einigung trifft auf wachsenden Widerstand aus der Landwirtschaft.

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Aviäre Influenza: Geflügelpest: Neue Fälle in drei Bundesländern

Geflügelpest: Neue Fälle in drei Bundesländern. Restriktionszonen wurden eingerichtet.
In mehreren Bundesländern sind neue Ausbrüche der Geflügelpest bestätigt worden. Betroffen sind Geflügelhaltungen in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt.

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ZDG auf der IGW: Moderne Geflügelwirtschaft zum Anfassen

ZDG-Stand auf der Grünen Woche.
Vom 16. bis 25. Januar 2026 lädt der ErlebnisBauernhof in Halle 3.2 zum Jubiläum „100 Jahre Grüne Woche“ mit dem Leitmotiv „Ernährung sichern. Natur schützen“ ein. Genau dort zeigt der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), wie sich Innovation, Verantwortung und Genuss miteinander verbinden lassen.

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Aviäre Influenza: Geflügelpest: Aktuelle Fälle

Neue H5N1-Ausbrüche bei Putenhaltungen in mehreren Bundesländern.
Neue H5N1-Ausbrüche bei Putenhaltungen in mehreren Bundesländern. FLI bestätigt weitere Fälle der hochpathogenen Aviären Influenza – Restriktionszonen eingerichtet

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Eiweißfutter: Mehr Soja aus Deutschland

Deutschland steigerte seine Sojaerzeugung 2024 deutlich, trägt im globalen Vergleich jedoch weiterhin nur einen kleinen Anteil bei. Den Weltmarkt prägen Brasilien, die USA und Argentinien.
Die weltweite Sojaproduktion erreicht neue Höchststände. Während Deutschland seine Ernte deutlich steigert, bestimmen weiterhin wenige Länder den Markt.

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Neue Züchtungstechniken: „German vote“ zeichnet sich ab

Das Bundesumweltministerium pocht auf die Kennzeichnungspflicht. Man müsse erkennen können, ob Lebensmittel gentechnisch verändert seien oder nicht.
Bundesumweltminister Carsten Schneider hat eine Zustimmung Deutschlands zur Trilogeinigung von EU-Rat und -Parlament zu den Neuen Züchtungstechniken (NZT) ausgeschlossen, solange keine Kennzeichnungspflicht besteht. Eine Enthaltung Berlins bei der finalen Abstimmung im Kreise der EU-Mitgliedsstaaten ist somit das wahrscheinlichste Szenario. Eine von den Grünen im Bundestag beantragte „Aktuelle Stunde“ zu den NZT ist unterdessen entfallen.

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Masthähnchen: US-Studie: Einfluss neuer und wiederverwendeter Einstreu

Ein US-Forschungsteam der Auburn University (USA) hat untersucht, wie sich neue gegenüber wiederverwendeter Einstreu auf mikrobielle und physiologische Prozesse im Darm von Broilern auswirkt.
Eine Studie der Auburn University untersucht, wie neue und wiederverwendete Einstreu die Darmphysiologie von Broilern beeinflusst. Die Ergebnisse liefern neue Hinweise auf mögliche Ursachen des sogenannten New-House-Syndroms, ohne jedoch direkte Leistungseffekte nachzuweisen.

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Ökoverordnung: EU-Kommission will vereinfachen

Die Richter hatten im Oktober 2024 entschieden, dass Importle­bens­mit­tel das europäische Bio-Logo nur dann führen dürfen, wenn alle Vor­ga­ben des Uni­ons­rechts erfüllt werden. 
Die EU-Kommission will auch bei der 2018 in Kraft getretenen EU-Ökoverordnung Vereinfachungen vorantreiben. Insbesondere will Brüssel als Reaktion auf ein EuGH-Urteil an die Kennzeichnungsregeln für ausländische Ware ran. Details zu Ausnahmen bei der Weidetierhaltung von Kühen und der Auslaufpflicht kleiner Hühnerküken sollen separat in delegierten Rechtsakten geregelt werden.

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Richtlinien zu Lieferketten und Nachhaltigkeitsberichterstattung: EU-Parlament für Vereinfachung

Der Rat muss den Richtlinien zu Lieferketten jetzt noch zustimmen. Dies gilt als Formsache. Im Rahmen der CSRD müssen Berichte nur noch von europäischen Unternehmen erstellt werden, die mehr als 1.000 Beschäftigte haben und einen jährlichen Nettoumsatz von über 450 Millionen Euro erzielen.
Das Europaparlament hat einfacheren Regeln bei der EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) und der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) zugestimmt. Sektorspezifische Berichte nach den Vorgaben der CSRD sollen freiwillig sein. Die CSDDD soll auf große Unternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten mit einem jährlichen Nettoumsatz von über 1,5 Milliarden Euro beschränkt werden. 

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Gewicht Masthähnchen: Kamerasystem könnte manuelles Wiegen ersetzen

Kameras könnten beim der Gewichtsermittlung helfen. Bilder der Tiere werden erfasst und durch KI ausgewertet, um Rückschlüsse auf das Körpergewicht der einzelnen Tiere beziehungsweise der Herde zu ziehen.
Ein kamerabasiertes System soll das Gewicht von Masthähnchen automatisiert erfassen. Die Technologie basiert auf KI-gestützter Bildauswertung und wurde im Rahmen des SMART-Broiler-Programms entwickelt.

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Landwirtschaftlicher Produktionswert: Geflügel treibt Wachstum der Tierproduktion

Tierische Produkte sind gefragt, vor allem Geflügelprodukte: Deren anhaltend hohe Nachfrage, kombiniert mit gestiegenen Preisen, stärkt die Bedeutung der Geflügelwirtschaft innerhalb der Tierhaltung weiter.
Der landwirtschaftliche Produktionswert steigt 2025 auf 76,8 Milliarden Euro – getragen vor allem von der Tierproduktion. Besonders Geflügel und Eier gewinnen weiter an Bedeutung und unterstreichen den Strukturwandel innerhalb der Landwirtschaft.

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