Die EU treibt eine Reform des Gentechnikrechts voran und unterscheidet künftig stärker zwischen klassischen GVO und neuen Züchtungsmethoden. Deutschland unterstützt den Kurs – fachlich, aber nicht ohne Vorbehalte. Die geplante Ausnahmeregelung für bestimmte genomisch veränderte Pflanzen soll Innovation ermöglichen, lässt jedoch Fragen zu Ökolandbau, Transparenz und Patenten offen.
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Zum Jahresausklang bedankt sich die Redaktion bei ihren Lesern für Vertrauen, Interesse und fachlichen Austausch. Nach den Feiertagen erscheint das DGS Magazin wieder mit aktuellen News.
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Der neue Studiengang Angewandte Nutztierwissenschaften der Hochschule Osnabrück vermittelt angewandte, praktisch orientierte Forschungs- und Entwicklungskompetenzen im agrarwissenschaftlichen Bereich der Nutztiere.
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Der Bundestag hat den Entschädigungshöchstsatz für Geflügelhalter im Seuchenfall rückwirkend zum 1. Oktober 2025 auf 110 Euro erhöht.
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Die EU ringt um das Mercosur-Abkommen. Während in Brüssel die Schutzklauseln beschlossen werden, protestieren Landwirte aus ganz Europa.
Die politische Einigung trifft auf wachsenden Widerstand aus der Landwirtschaft.
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In mehreren Bundesländern sind neue Ausbrüche der Geflügelpest bestätigt worden. Betroffen sind Geflügelhaltungen in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt.
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Vom 16. bis 25. Januar 2026 lädt der ErlebnisBauernhof in Halle 3.2 zum Jubiläum „100 Jahre Grüne Woche“ mit dem Leitmotiv „Ernährung sichern. Natur schützen“ ein. Genau dort zeigt der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), wie sich Innovation, Verantwortung und Genuss miteinander verbinden lassen.
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Neue H5N1-Ausbrüche bei Putenhaltungen in mehreren Bundesländern.
FLI bestätigt weitere Fälle der hochpathogenen Aviären Influenza – Restriktionszonen eingerichtet
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Die weltweite Sojaproduktion erreicht neue Höchststände. Während Deutschland seine Ernte deutlich steigert, bestimmen weiterhin wenige Länder den Markt.
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Bundesumweltminister Carsten Schneider hat eine Zustimmung Deutschlands zur Trilogeinigung von EU-Rat und -Parlament zu den Neuen Züchtungstechniken (NZT) ausgeschlossen, solange keine Kennzeichnungspflicht besteht. Eine Enthaltung Berlins bei der finalen Abstimmung im Kreise der EU-Mitgliedsstaaten ist somit das wahrscheinlichste Szenario. Eine von den Grünen im Bundestag beantragte „Aktuelle Stunde“ zu den NZT ist unterdessen entfallen.
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Eine Studie der Auburn University untersucht, wie neue und wiederverwendete Einstreu die Darmphysiologie von Broilern beeinflusst. Die Ergebnisse liefern neue Hinweise auf mögliche Ursachen des sogenannten New-House-Syndroms, ohne jedoch direkte Leistungseffekte nachzuweisen.
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Die EU-Kommission will auch bei der 2018 in Kraft getretenen EU-Ökoverordnung Vereinfachungen vorantreiben. Insbesondere will Brüssel als Reaktion auf ein EuGH-Urteil an die Kennzeichnungsregeln für ausländische Ware ran. Details zu Ausnahmen bei der Weidetierhaltung von Kühen und der Auslaufpflicht kleiner Hühnerküken sollen separat in delegierten Rechtsakten geregelt werden.
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Das Europaparlament hat einfacheren Regeln bei der EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) und der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) zugestimmt. Sektorspezifische Berichte nach den Vorgaben der CSRD sollen freiwillig sein. Die CSDDD soll auf große Unternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten mit einem jährlichen Nettoumsatz von über 1,5 Milliarden Euro beschränkt werden.
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Ein kamerabasiertes System soll das Gewicht von Masthähnchen automatisiert erfassen. Die Technologie basiert auf KI-gestützter Bildauswertung und wurde im Rahmen des SMART-Broiler-Programms entwickelt.
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Der landwirtschaftliche Produktionswert steigt 2025 auf 76,8 Milliarden Euro – getragen vor allem von der Tierproduktion. Besonders Geflügel und Eier gewinnen weiter an Bedeutung und unterstreichen den Strukturwandel innerhalb der Landwirtschaft.
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