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Schädlingsmanagement

Legehennenhaltung: Starke Kombi ­gegen die Rote Vogelmilbe

Das Institut für Tierschutz und Tierhaltung des Friedrich-Loeffler-Instituts hat einen Versuch zum integrierten Schädlingsmanagement in der Legehennenhaltung durchgeführt. Dieser zeigte, dass sich Rote Vogelmilben durch gezielte Anwendung eines chemischen Akarizids und anschließende Hygiene- und Präventionsmaßnahmen dauerhaft erfolgreich reduzieren lassen.

Veröffentlicht am
Makro-Aufnahme einer Roten Vogelmilbe (Dermanyssus gallinae).
Makro-Aufnahme einer Roten Vogelmilbe (Dermanyssus gallinae).Vanessa Rüster
Die Rote Vogelmilbe (Dermanyssus gallinae) ist ein weltweit vorkommender, vorwiegend nachtaktiver blutsaugender Ektoparasit bei zahlreichen Vogelarten. Beim Nutzgeflügel sind besonders Legehennen betroffen, da durch ihre lange Haltungsdauer in strukturierten und damit versteckreichen Ställen der Aufbau stabiler Milbenpopulationen begünstigt wird. Zur Befallssymptomatik gehören bei Legehennen neben Juckreiz, Hautschädigungen und Federausfall ebenso Unruhe, Schreckhaftigkeit oder Apathie. In stark belasteten Beständen werden Gewichtsverluste, Blutarmut und erhöhte Mortalitätsraten sowie Verschlechterungen der Eiqualität und Abnahme der Legeleistung festgestellt. Der Milbenbefall kann ferner unerwünschte Verhaltensweisen wie Federpicken und...
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