Aviäre Influenza
Erste Nachweise in Wildvögeln in Deutschland
Deutschland | Nach den ersten bestätigten Nachweisen des hochpathogenen aviären Influenzavirus (HPAIV) vom Typ H5N8 bei Wildvögeln in Schleswig-Holstein am 30. Oktober 2020 hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) fast zeitgleich in Wildvogelproben aus Oldenburg und Hamburg ebenfalls H5N8 nachgewiesen. Ein toter Mäusebussard von der Insel Rügen wurde zudem HPAIV H5N5-positiv getestet.
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Nachdem schon am 23. Oktober bei zwei Höckerschwänen in der Provinz Utrecht (Niederlande) Geflügelpest des Subtyps H5N8 amtlich bestätigt wurde, meldeten die Behörden dann den Nachweis von HPAIV des Typs H5 auf einem Betrieb mit Broiler-Elterntieren im niederländischen Altforst (Gemeinden West Maas und Waal, Provinz Gelderland). Es befinden sich keine weiteren Geflügelbetriebe im Umkreis von 1 km um den betroffenen Betrieb.
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