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Hähnchenmast in der Corona-Krise

Ein schwieriges Jahr

Neben Dauerthemen wie mehr Tierwohl gibt es auch für die Hähnchenmäster während der Corona-Krise neue Herausforderungen. Darüber sprach die DGS mit Stefan Teepker, Hähnchenmäster, BVH-Vorsitzender und Vizepräsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft.
Veröffentlicht am
ZDG
DGS: Wie gestaltet sich der Markt im Corona-Jahr? Stefan Teepker: Wirtschaftlich ist 2020 schon ein schwieriges Jahr. Auch wenn wir bisher besser durch die Krise gekommen sind als unsere Nachbarn - in Polen und den Niederlanden stehen die Hähnchenpreise mehr unter Druck - sind auch bei uns die Preise gesunken. Vorteilhaft ist, dass der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) die nachgefragten größeren Mengen dank der Initiative Tierwohl bei den deutschen Schlachtern kaufen muss. Aber der weggefallene Bereich Event und Gastro wird vom LEH nicht kompensiert. Das dauert auch noch eine Weile, denn es liegt noch Ware im Gefrierhaus.
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