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Kupierverzicht bei Schweinen

Der Weg ist das Ziel

Seit einem halben Jahrhundert werden die Schwänze von Ferkeln in der konventionellen Schweinehaltung kupiert. Es ist bislang das sicherste Verfahren, um das Schwanzbeißen zu vermeiden. Die EU fordert jetzt von allen Mitgliedsstaaten sehr stringent Änderungen ein. Diese betreffen den gesamten Produktionszweig.
Veröffentlicht am
Wiermans
Mit Inkrafttreten des "Nationalen Aktionsplans zur Einhaltung der Rechtsvorschriften in Bezug auf das Schwänzekupieren beim Schwein" ab Juli 2019 mussten Ferkelerzeuger, Aufzüchter und Mäster mit einer Tierhaltererklärung nachweisen, dass das Kupieren unerlässlich ist. Dies ist der Fall, wenn bei mehr als 2 % der gehaltenen Schweine deutlich sichtbare blutende Wunden, Krusten oder Schwellungen an Schwänzen oder Ohren (= Verletzungen) auftreten. Betrieben mit einer geringeren Schadfrequenz wird die Möglichkeit gegeben, zunächst nur bei kleinen Gruppen von Tieren auf das Kupieren zu verzichten. Diese sogenannten "Kontrollgruppen", die dauerhaft gekennzeichnet werden, sollen in der Summe 1 % der Tierplätze umfassen. Gleichzeitig musste...
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