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Alternativen in der Schweineration

Und sie fressen ihn doch

"Roggen - das ist doch nichts für Schweine" hört man heute noch oft die Landwirte in den südlichen Regionen Deutschlands reden. In Betrieben mit sandigen, weniger fruchtbaren Böden, vor allem im nord- und nordostdeutschen Raum, wird Roggen dagegen schon lange in Größenordnungen angebaut und in der Schweinefütterung erfolgreich eingesetzt.
Veröffentlicht am
Wiermans
Roggen - er gilt manchmal immer noch als das Getreide "der armen Leute" - fand nie eine flächendeckende Verbreitung in Schweineställen. Sicher trug dazu auch die Problematik der Bitterstoffe alter Sorten bei, die bei höheren Anteilen in den Mischungen die Futteraufnahme negativ beeinflussten. Man sagte dem Roggen auch nach, dass er einen "steifen Gang" und eine schlechte Kotkonsistenz verursache. Diese negativen Eigenschaften haben sich in vielen Köpfen der Schweinehalter festgesetzt und wurden so von einer Generation zur nächsten tradiert. Ähnlich geht es dem Rapsextraktionsschrot, dessen Leistungsfähigkeit auch erst in den letzten Jahren wiederentdeckt wurde. Heute gibt es neue Sorten, die nicht mehr diese Probleme aufweisen. Daher...
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