Schweinehaltung digital
Über Computer zu mehr Tierwohl
Die Universität Hohenheim führt im Projekt "Landwirtschaft 4.0: Informationssystem für die Schweinehaltung" Daten zum Tierverhalten, zu Leistungen, zur Haltung und Tiergenetik in einer digitalen Plattform zusammen, um sie für die Datenanalyse und das maschinelle Lernen (künstliche Intelligenz) zu erschließen.
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Stress mit dem Buchtennachbarn, Kampf um den Zugang zu Wasser, Futter und Beschäftigungsmaterial, gesundheitliche Probleme, hohe Schadgasgehalte - solche Faktoren fördern das Schwanzbeißen bei Schweinen. Dabei spielt das Zusammenwirken dieser Risikofaktoren eine Rolle. Doch hier gibt es Wissenslücken. An dieser Stelle setzt intelligente Big-Data-Analytik an. "Damit können wir große Datenmengen zu diesen Faktoren aus verschiedenen Quellen analysieren, so neue Informationen gewinnen und unbekannte Zusammenhänge aufdecken", erläutert Prof. Dr. Stefan Kirn, Leiter des Fachgebiets Wirtschaftsinformatik II an der Uni Hohenheim. Die Tierhaltung biete Anwendungsfälle für maschinelles Lernen.
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