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30 Jahre Mauerfall

‚‚Nahtlos weiter Eier erzeugt‘‘

Bereits vor der Wende hatte die DDR Westberlin mit Eiern mitversorgt. Die "Westkontakte" halfen, dass ein Großteil der DDR-Legehennenbetriebe auch nach dem Mauerfall weiterproduzieren konnte. Wir blicken mit Dr. Heinz Pilz auf abenteuerliche Wendezeiten zurück und wagen einen Blick in die Zukunft der deutschen Eiererzeugung.
Veröffentlicht am
Archiv
DGS: Wie haben Sie beruflich die Wende erlebt? Dr. Heinz Pilz: Die Zeit von der Wende bis zum Frühjahr 1991 lässt sich kaum in wenige Worte fassen. Fast jeden Tag gab es neue Hiobsbotschaften für die DDR-Betriebe. An Schlaf war kaum zu denken, der Kaffeekonsum enorm. Die Sorge um die Betriebe und die Arbeitsplätze war permanenter Begleiter, zahlreiche Ideen und Konzepte wurden entworfen. Mir war nach dem Mauerfall schnell klar, dass wir zwar produzieren konnten, aber keinen Marktzugang hatten, und dass da, wo 1990 noch Konsum und HO über den Markthallen prangte, sehr schnell Rewe, Aldi usw. stehen würde. Ich habe versucht, bei den westdeutschen Marktführern für unsere Produkte den Markt zu öffnen. An die Deutsche Gutshof-Ei, dem...
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