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Zur Zukunft des Entenmarktes

Auf die falsche Politik gesetzt?

Mehr Tierwohl kostet mehr Geld - doch der Markt fängt die Mehrkosten der deutschen Entenerzeuger nicht auf. Die Preise sind schlecht; Auslandsware drückt in Supermärkte und Restaurants. Wie kann es weitergehen mit der hiesigen Produktion?
Veröffentlicht am
Richard
DGS: Herr Kollmer-Heidkamp, wie sieht derzeit die Situation am deutschen Entenmarkt aus? Wilhelm Kollmer-Heidkamp: Der Pro-Kopf- Verbrauch der Deutschen an Entenfleisch ist in den vergangenen Jahren weder gestiegen noch gefallen. Wir liegen hier immer zwischen 0,85 und 1 kg Entenfleisch. In der Vergangenheit konnten wir von dem gleichmäßigen Pro-Kopf-Verbrauch profitieren und uns darauf mit der inländischen Produktion einstellen. Das hat sich in den letzten zwei bis drei Jahren aber massiv verändert, da nun sehr viel und sehr günstige Ware aus dem osteuropäischen Ausland auf den Markt drückt - das alles bei einem hiesigen Selbstversorgungsgrad mit Entenfleisch von gerade mal knapp 52 %.
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