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Anforderungen des Geflügels an künstliche Beleuchtung

Fast so scharf wie Adleraugen

Licht spielt in der Geflügelhaltung auch bezüglich des Auftretens von Federpicken und Kannibalismus eine zentrale Rolle. Bewertet wird es bisher mit Parametern für die menschliche Wahrnehmung. Menschen- und Vogelauge unterscheiden sich aber anatomisch und physiologisch deutlich voneinander. Nötig ist eine auf die visuelle Wahrnehmung der Vögel abgestimmte künstliche Beleuchtung.
Veröffentlicht am
Berendsen
Vögel sehen quasi mit sprichwörtlichen "Adleraugen" auf die Welt. Der Sehsinn des Vogels ist außerordentlich gut entwickelt. Die Struktur des Vogelauges beruht auf dem Grundbauplan des Wirbeltierauges, weist jedoch einige Besonderheiten auf: - Vögel besitzen für die Farbwahrnehmung mindestens vier Arten von Zapfen (der Mensch drei Arten) und sind befähigt, neben dem für den Menschen sichtbaren Spektrum von violetter bis roter Strahlung auch UV-A-Strahlung wahrzunehmen. - Dass das Farbsehen eine besondere Bedeutung für den (tagaktiven) Vogel/das Huhn hat, zeigt der hohe Anteil der Zapfen (85 % Zapfen, 15 % Stäbchen). Beim Menschen ist dieser vergleichsweise gering (5 % Zapfen, 95 % Stäbchen). - Vögeln wird ein schärferes Sehen zugesprochen...
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