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Einblicke in die älteste Eierfärberei Deutschlands

Hier werden bunte Eier zu Primaballerinen

Eierfärben ist ein hartes Saisongeschäft. Bis Ostern kostet es Lebenszeit, Nerven und Schlaf. So geht es allen Eierfärbereien. Ein Besuch bei der Firma Beham offenbart jedoch mehr als diese Binsenweisheit. Denn während der Saison ist auch intensive Familienzeit. Es geht um gemeinsames Essen, familiären Zusammenhalt, Rituale und österliches Brauchtum. Familie und Firma sind ein und dasselbe, das Eierfärben ist eine Leidenschaft und das perfekt gekochte Ei hohe Kunst.
Veröffentlicht am
Kaiser
In der Produktionshalle des Familienbetriebes Beham im bayerisch-schwäbischen Thannhausen tanzt ein Eierballett: Auf Farbwalzen drehen die Eier nach dem Kochen anmutig ihre Pirouetten und werden dabei von allen Seiten bunt gefärbt. Sie leuchten danach in den sechs Farben Rot, Gelb, Grün, Blau, Orange und Violett. Gefärbt wird mit Lebensmittelfarben auf Alkoholbasis. Ein beigesetzter Schellack versiegelt nicht nur die Eier, damit sie länger haltbar sind, sondern sorgt auch für ein glänzendes Aussehen. Die hübschen Primaballerinen steigen dann im Paternoster für 20 Minuten ästhetisch auf und ab. So können die frisch gefärbten Eier trocknen und auskühlen. Eine integrierte Kühlung hält Temperatur und Luftbewegung, unabhängig von der...
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