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Tierwohlkennzeichnung

ITW, staatliches oder LEH-Label?

ZDG-Präsident Friedrich-Otto Ripke (Foto) warnt auf der WPSA-Tagung davor, mit der nationalen Nutztierstrategie, in der Tierschutz Priorität haben soll, nur neue Auflagen zu erteilen.
Veröffentlicht am
Gnauk
"Wenn die Politik die Konflikte zwischen Tierschutz, Umweltrecht und Baugenehmigungen nicht löst, hat das Tierwohl in deutschen Ställen keine Zukunft!" Eine zentrale Forderung der Geflügelwirtschaft sei die Einbindung des Großverbrauchersegments, da 65 % des Geflügelfleisches in Deutschland darüber verbraucht würden. Bundesagrarministerin Julia Klöckner hatte 2018 einen Gesetzentwurf für ein dreistufiges Tierwohlkennzeichen zur Notifizierung in Brüssel vorgelegt, berichtet Ripke, die Verabschiedung im Bundestag wird zur Jahresmitte angestrebt. Im Februar hatte Klöckner die Kriterien für das staatliche Tierwohllabel für Schweine vorgestellt (www.dgs-magazin.de, Webcode 6064921).
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