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Tierwohl

Erst das Essen, dann die Moral?

Eine wissenschaftliche Untersuchung ergab, dass etlichen Deutschen die artgerechte Haltung von Tieren eher aus moralischen Gründen wichtig ist, als dass sie tatsächlich bereit sind, dafür zu zahlen. Moralische Haltungen spiegeln sich also nicht unbedingt im Marktverhalten der Konsumenten wider.
Veröffentlicht am
Africa Studio_shutterstock
Halle | Welche Menschen sind es, die für höhere Tierwohlstandards bereit sind, an der Supermarktkasse mehr für Eier und Fleisch zu zahlen? Erstmals haben Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) in einer Studie untersucht, ob und welche moralischen Haltungen beim Konsum zugrunde liegen. Die überraschenden Ergebnisse: Es gibt einen großen Wertepluralismus in der Bevölkerung. Und es gibt zahlreiche Menschen, die zwar nichts zahlen wollen, sich aber dennoch um das Wohl von Tieren sorgen. Diese sehen aber vor allem die Politik in der Pflicht, in dieser Sache tätig zu werden und nicht den Konsumenten.
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