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Geschichte der Gänsehaltung

Mehr als ein Festtagsbraten

Nach wie vor steht die Gans als Braten zum Weihnachtsfest in Deutschland an erster Stelle. In den meisten Haushalten spielt der Gänsebraten auch nur zu dieser Zeit eine Rolle und hat somit einen starken Saisoncharakter. Doch das war einmal anders.
Veröffentlicht am
Iske
Zentrum des Gänsehandels im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts war für ganz Deutschland der Gänsemarkt in Rummelsburg bei Berlin (siehe Bild auf Seite 43). Der ständige Gänsemarkt lag direkt an der Spree, in nur 20 Bretterbuchten standen viele tausend Gänse. Zu dieser Zeit lag die Zahl der wöchentlich gehandelten Tiere bei bis zu 40 000 Stück, in den letzten Monaten jedes Jahres stieg diese Zahl sogar noch einmal an. Im Bild hinten links sind die Pferdewagen größerer Händler zu sehen, die über mehrere Etagen zur Aufnahme der Gänse verfügten. Die Gänse stammten aus Böhmen, Schlesien, Pommern, Preußen, Holland, Österreich und Polen. Die meisten kamen aus Russland, die größten waren jene aus Pommern. Für den Rummelsburger Markt wurden...
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