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Digitalisierung und Prognosemodelle

Genauer als die Glaskugel

Die zunehmende Digitalisierung und das Sammeln großer Datenmengen kann bei Prognosemodellen helfen, Aussagen zur Ausbreitung und Dynamik von Epidemien zu verbessern. Das wurde auf der Fachveranstaltung des Bundesverbandes für Tiergesundheit (BfT) deutlich, die Anfang Mai 2018 in Potsdam stattgefunden hatte.
Veröffentlicht am
shutterstock.com/Vinko93
Im Zentrum der veterinär- aber auch humanmedizinischen Aktivitäten stehen derzeit Maßnahmen zur Kontrolle antimikrobieller Resistenzentwicklung und die Überarbeitung der regulatorischen Rahmenbedingungen für den Einsatz dieser Medikamente. So lag auch der Fokus der BfT-Verbandsarbeit auf der Forderung nach wissenschaftsbasierten Entscheidungen, um einen stabilen und angemessenen Rahmen durch die Gesetzgebung zu schaffen, erklärte Dr. Sabine Schüller, Geschäftsführerin des BfT zu Beginn der Fachveranstaltung. Das übergeordnete Thema der Veranstaltung "Digitalisierung - Chancen für Tier, Mensch und Umwelt" zeigte dem wissenschaftlich interessierten Auditorium aktuelle und kommende Anwendungsmöglichkeiten von Vorhersagemodellen auf.
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