Zweites Fachgespräch MuD Tierschutz Legehennen
Es hapert an flächendeckender Beratung
Bereits seit 2016 arbeiten Legehennenhalter, organisiert innerhalb des Modell- und Demonstrationsvorhabens (MuD) Tierschutz, an der Verbesserung der Haltungsbedingungen. Welche Erkenntnisse diese Projektbetriebe gewonnen haben, was der zusätzliche Aufwand kostet und wer für den verbesserten Tierschutz am Ende zahlen soll, darum ging es am 11. April in Bonn.
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Mehr Tierwohl bei der Haltung schnabelunkupierter Hennen ist möglich. Die Haltung solcher Tiere erfordert jedoch mehr Know-how und eine entsprechende positive Einstellung der Betriebsleiter, die von kompetenten Beratern unterstützt werden müssen. So lautet das Resümee von Dr. Christiane Keppler, die als MuD-Beraterin die Demonstrationsbetriebe betreut. "Wir haben viel zu wenig Geflügelberater, die die Tierhalter kompetent begleiten können", beklagt sie.
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