MuD-Betrieb Landi GmbH Veckenstedt
Ein Aufzüchter berichtet: Frühes Eingreifen ist wichtig
Im Rahmen der ersten beiden Netzwerke zur Aufzucht und Haltung von Legehennen zur Minimierung von Federpicken und Kannibalismus werden zehn Betriebe vom Bundeslandwirtschaftsministerium über den Projektträger Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft als Modell- und Demonstrationsbetrieb (MuD) gefördert. Ein Betrieb ist die Landi GmbH Veckenstedt (Sachsen-Anhalt), die 220 000 Junghennen pro Jahr für die LSL Rhein-Main aufzieht. Produktionsleiter Jörg Treziak berichtet darüber:
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"Im Projektstall können je nach Besatzdichte bis zu 23 000 Tiere aufgezogen werden. Durch die regelmäßigen Bonitierungen der Tiere mit dem MTool ist deren Beurteilung bei den Kontrollgängen viel genauer geworden (Beitrag auf Seite 38). Insgesamt habe ich mehr Gefühl für das Tier bekommen und sehe gezielter hin. Viel früher werden leichte Gefiederschäden und kleine Verletzungen erkannt. Kannibalismus kann so vermieden oder verhindert werden, da wir fehlende Bedürfnisse der Tiere früh wahrnehmen, schneller reagieren und kleinen Schwachstellen so früh wie möglich entgegenwirken.
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