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LegehenMykoplasmen

Bestände abschirmen und bei Bedarf impfen

Mykoplasmen sorgen für Leistungseinbußen und werden oft sehr spät erkannt. Ihre Verbreitung und Bedeutung wurde in sächsischen Legehennenhaltungen untersucht.
Veröffentlicht am
Küblböck
Mykoplasmen führen weltweit zu hohen wirtschaftlichen Verlusten. Sie sind global verbreitet und kommen bei Menschen, Tieren und Pflanzen vor. Von den über 100 bekannten Mykoplasmenarten verursachen die meisten keine Krankheiten. Einige Arten spielen allerdings als Sekundärerreger oder Begleitkeime bei chronischen Erkrankungen eine Rolle. Nur wenige Arten wurden als primäre Krankheitserreger identifiziert. Für Hühner und Puten sind vor allem die Erreger Mycoplasma gallisepticum (MG) und Mycoplasma synoviae (MS) von Bedeutung. Bei Puten kann noch eine weitere bedeutende Mykoplasmose auftreten, die durch den Erreger M. meleagridis verursacht wird.
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