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Mittlerweile hält Jörg Meyer aus dem nordhessischen Waldeck seit fast 18 Jahren Puten - und das mit Erfolg. Bis zur Jahrtausendwende wurde auf seinem Betrieb allerdings Milch erzeugt. "Zum Hof gehörten damals 35 ha Ackerbau und 15 bis 20 ha Grünland. Wir hatten durch Quotenzukäufe alle Vorbereitungen getroffen, hätten damit 300 000 kg Milch melken dürfen und der Boxenlaufstall war geplant", erinnert sich der gebürtige Waldecker. Dann kam der 1. März 2000 und mit ihm die Einführung der Milchquotenbörse. Aufgrund dessen hätte er noch weitere Milchquote zukaufen müssen, doch die Quotenpreise stiegen damals dramatisch an. Aus Meyers Sicht war die Investition in zusätzliche Milchquote zusammen mit dem Bau eines größeren Kuhstalles damit nicht...