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Neue Kennzahl für die Futterverwertung

www.forfarmers.com | Mit der Futterverwertung 2.300 (FV 2.300) hat die Fa. ForFarmers eine neue Kennzahl eingeführt, die aussagefähigere Vergleiche der Futterverwertung von Broilern ermöglichen soll. Sie berücksichtige die in den letzten Jahren auf rund 2 300 g gestiegenen Schlachtgewichte und sehe statt der bisher üblichen vier Punkte nur noch eine Korrektur um zwei Punkte pro 100 g vor.

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FV 2.300 basiere auf der Bewertung der biologischen Leistungen von fast 500 abgeschlossenen Herden in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Großbritannien, die in den Jahren 2016 und 2017 analysiert worden seien. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, werde die Futterverwertung vielfach noch auf der Grundlage eines Referenzgewichts von 1 500 g berechnet. Die Ungenauigkeit des bisherigen Kennwerts FV 1.500 liege u. a. darin begründet, dass die heutigen Herkünfte deutlich mehr Brustfleisch ansetzen würden. Damit habe sich auch das Verhältnis von Fleisch- zu Fettansatz stark zugunsten des Fleischansatzes geändert. Auf Basis eines Endgewichts von 2 300 g sei heute eine Korrektur um zwei Punkte pro 100 g Abweichung vom Gewichtsstandard besser geeignet, um Herden, Ställe und Futter bewerten und vergleichen zu können. Parallel zu dem neuen Kennwert werde der alten Standard FV 1.500 jedoch noch eine Zeit lang verwendet.