Spektroskopisches Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Brutei wird weiterentwicklt
www.agri-at.com | Gemeinsam mit Partnern aus den Bereichen Softwareentwicklung und Anlagenbau entwickelt die Firma Agri Advanced Technologies (AAT) - ein Schwesterunternehmen der Lohmann Tierzucht GmbH (LTZ) - eine neue Anwendung zur spektroskopischen Geschlechtsbestimmung im Ei.
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Die Anwendung baue laut einer Pressemeldung der Fa. AAT auf die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderte Grundlagenforschung zur Spektroskopie auf und werde derzeit zu einer praxisgerechten Lösung für den Einsatz in Brütereien weiterentwickelt. Bei der Geschlechtsbestimmung mittels Absorptionsspektroskopie werde mithilfe eines optischen Verfahrens das Geschlecht von Hühnerembryonen bereits im Ei identifiziert.
Mit der Anwendung möchte AAT das Töten männlicher Eintagsküken möglichst schnell beenden. "Wir sehen hierin eine große gesellschaftliche Herausforderung, auf die auch die Wirtschaft Antworten geben muss", erklärt Jörg Hurlin, Geschäftsführer bei AAT. Dank umfassender Versuchsreihen an tausenden von Bruteiern in Brütereien der LTZ stehe die Lösung möglicherweise kurz vor der Praxisreife.
Die Visbeker Anwendung sei auf die Abläufe in Brütereien abgestimmt. Die vollautomatisierte Lösung übernehme alle Schritte der Geschlechtsbestimmung - von der Entnahme der Eier aus dem Brutschrank bis hin zum Wiederverschluss des Eies und der Rückführung in den Brutschrank.
Zudem könne bereits am vierten Tag das Geschlecht zuverlässig bestimmt werden. Die Messung erfolge dabei am stumpfen Pol des Eies, wodurch die Eihaut beim Eingriff intakt bleibe und die Schlupfrate nur sehr geringfügig beeinflusst werde. Für die Arbeitsabläufe ergebe sich hieraus ein Vorteil: Das Ei müsse zur Geschlechtsbestimmung nicht umgedreht werden, wenn es aus dem Brutschrank entnommen wird.
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Mit der Anwendung möchte AAT das Töten männlicher Eintagsküken möglichst schnell beenden. "Wir sehen hierin eine große gesellschaftliche Herausforderung, auf die auch die Wirtschaft Antworten geben muss", erklärt Jörg Hurlin, Geschäftsführer bei AAT. Dank umfassender Versuchsreihen an tausenden von Bruteiern in Brütereien der LTZ stehe die Lösung möglicherweise kurz vor der Praxisreife.
Die Visbeker Anwendung sei auf die Abläufe in Brütereien abgestimmt. Die vollautomatisierte Lösung übernehme alle Schritte der Geschlechtsbestimmung - von der Entnahme der Eier aus dem Brutschrank bis hin zum Wiederverschluss des Eies und der Rückführung in den Brutschrank.
Zudem könne bereits am vierten Tag das Geschlecht zuverlässig bestimmt werden. Die Messung erfolge dabei am stumpfen Pol des Eies, wodurch die Eihaut beim Eingriff intakt bleibe und die Schlupfrate nur sehr geringfügig beeinflusst werde. Für die Arbeitsabläufe ergebe sich hieraus ein Vorteil: Das Ei müsse zur Geschlechtsbestimmung nicht umgedreht werden, wenn es aus dem Brutschrank entnommen wird.
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