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Niederlande und Belgien

Legehennenbetriebe wurden gesperrt

Die niederländische Behörde für Lebensmittelsicherheit (NVWA) hat seit dem 26. Juli 2017 nach eigenen Angaben einige Legehennenbetriebe gesperrt, weil dort der Insektizidwirkstoff Fipronil zur Bekämpfung der Roten Vogelmilbe widerrechtlich eingesetzt worden sein könnte. Zuvor hatte die Behörde Fipronilrückstände in Eiern von sieben heimischen Betrieben gefunden. Wenn der Fipronilgehalt der Eier die Obergrenze von 0,005 mg/kg übertrifft, dürfen diese nicht mehr für den menschlichen Verzehr vermarktet werden.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Die Untersuchungen in den Niederlanden folgten auf eine Mitteilung des Schnellwarnsystems für Lebens- und Futtermittel (RASFF) vom 21. Juli, demzufolge in Belgien entsprechende Verunreinigungen in Eiern und Eiprodukten festgestellt worden waren. Laut der Föderalen Behörde für Lebensmittelsicherheit (FAVV) in Belgien wurde der Wirkstoff in Eiern aus mehr als zehn Betrieben nachgewiesen. Daraufhin sei deren Vermarktung gestoppt und eine Rückrufaktion gestartet worden. Fipronil ist lediglich zur Bekämpfung von Flöhen und Zecken bei Haustieren und teilweise für den Pflanzenschutz zugelassen. Eine Gefahr für die menschliche Gesundheit besteht laut FAVV und NVWA nicht. Unterdessen ermittelt die Antwerpener Staatsanwaltschaft. Verantwortlich...
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