Bioverfügbarkeit verschiedener Selenformen untersucht
www.lallemandanimalnutrition.com | Die Fa. Lallemand Animal Nutrition hat eine Studie zur Bioverfügbarkeit verschiedener organischer Selenquellen durchgeführt. Als Modelltiere dienten Legehennen. 96 Isa-Brown-Tiere wurden in vier Gruppen eingeteilt und erhielten das gleiche Futter, dem jeweils 0,2 ppm Selen (Se) zugesetzt wurde: Entweder Natrium-Selenit (als Positivkontrolle, NS), Selenhefe (Alkosel R397) oder zwei verschiedene Formen synthetischen Selenomethionins (SM1 und SM2). Die Selenkonzentration im Muskel wurde in den Tieren an Tag 55 gemessen, die Eier wurden am 34. Tag analysiert.
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SM1 und SM2 enthalten 100 % synthetisch gewonnenes Selenomethionin (SeMet). Unabhängige Untersuchungen hätten gezeigt, dass das in Alkosel R397 enthaltene Selen nahezu zu 100 % organisch sei und dabei 63 % SeMet enthalte, während der restliche Teil in andere schwefelhaltige Aminosäuren wie etwa Selenocystein (SeCys) eingebaut vorliege. Würde man davon ausgehen, dass SeMet die einzig nutzbare Selenquelle für das Tier darstelle, zeige Alkosel R397 die höchste Selenaufnahme im Muskel.
Die Versuchsgruppen NS (109,9 ?g), SM2 (159,4 ?g), SM1 (174,5 ?g) und Alkosel R397 (198,8 ?g) hätten am 34. Tag jeweils einen gestiegenen Selengehalt (Trockenmasse) im Ei gezeigt. Die Se-Transfer-Rate bezeichne das Verhältnis zwischen der Selenabgabe an die tierischen Erzeugnisse (ganzes Ei, Eigelb, Eiklar etc.) und der Selenmenge, die dem Tier gefüttert wurde. Die Studie habe ergeben, dass die Tiere, denen Alkosel R397 gefüttert worden sei, die höchste Se-Transfer-Rate zeigten: 95 % Anstieg im Vergleich zur mineralischen Selenquelle für das ganze Ei, 133 % bezogen auf das Eiklar und 27 % im Eigelb.
Zusätzlich hätten sich in der Alkosel-R397-Gruppe im Vergleich zu den anderen Selenformen die Haugh-Einheiten verbessert. Außerdem zeigten die Eier aus de
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