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Vogelgrippevirus in Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Sachsen aufgetreten

Legehennen, Puten sowie Wachteln, Enten und Gänse betroffen

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Einen Geflügelpest-Fall gibt es in einem Legehennenbetrieb in Schwanheide bei Boizenburg, Lkr. Ludwigslust-Parchim, in Mecklenburg-Vorpommern. Der Betrieb wurde durch die Veterinärbehörde des Landkreises gesperrt. Das Landesamt für Lebensmittelsicherheit, Landwirtschaft und Fischerei (LALLF) hat heute die hochpathogene Virusform H5 bestätigt. Die Ergebnisse der Subtypspezifizierung durch das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) stehen noch aus. In dem Betrieb befinden sich etwa 106.000 Legehennen. Mit der Tötung der Tiere wird im Laufe des Tages begonnen. Im gesamten Landkreis Ludwigslust-Parchim werden mehr als drei Millionen Stück Geflügel gehalten, darunter Hühner, Puten, Gänse und Enten.

In Rackwitz im Landkreis Nordsachsen in Sachsen wurde ebenfalls H5 durch das Landesuntersuchungsamt nachgewiesen. Betroffen ist ein Betrieb mit 7.000 Puten. Die weiteren Ergebnisse des FLI werden in Kürze erwartet. Die Tötung der Tiere wurde bereits angeordnet.

In Thüringen ist erstmals Hausgeflügel von Aviärer Influenza betroffen. In einem Hobbygeflügelbestand in Zeulenroda-Triebes im Landkreis Greiz mit Wachteln, Enten, Gänsen und Hühnern wurde die Geflügelpest amtlich festgestellt. Das FLI bestätigte, dass es sich um den hochpathogenen Subtyp H5N8 handelt. Das Land Thüringen hat sich infolgedessen zu einer landesweiten Aufstallungspflicht entschieden.