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Geflügelpest

Neue Fälle von Aviärer Influenza in Brandenburg und Niedersachsen

In Brandenburg und Niedersachsen sind erneut zwei Geflügelbetriebe von Aviärer Influenza betroffen.
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In einem Putenbestand im Landkreis Dahme-Spreewald, Land Brandenburg, gibt es einen neuen Fall von hochpathogener Aviärer Influenza (HPAI) vom Typ H5N8. Betroffen sind drei Ställe mit insgesamt 38.000 Tieren. Es soll sich bei dem Bestand um den Kontaktbetrieb der Putenaufzuchtanlage in Kyritz, Landkreis Ostprignitz-Ruppin handeln, über dessen H5-Ausbruch wir Sie am 11. Januar über informiert hatten. Auch in diesem Betrieb hat sich der Verdacht auf H5N8 bestätigt.

Auch in Niedersachsen, im Landkreis Cloppenburg, Gemeinde Bösel wurde das AI-Virus vom Typ H5 in einem Bestand mit insgesamt 25.000 Putenhähnen nachgewiesen. Die Tiere sind 16 Wochen alt. Die Subtypspezifizierung durch das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) steht noch aus. Die Tötung und Räumung des Bestandes wird vorbereitet. Der Betrieb liegt in einem bereits bestehenden Beobachtungsgebiet. Im nun eingerichteten Sperrbezirk befinden sich 46 Geflügelhaltungen mit ca. 760.000 Stallplätzen und im Beobachtungsgebiet 313 Betriebe mit ca. 3,7 Millionen Stallplätzen.

Der Landkreis Cloppenburg wird zunächst keine Einstallung von Putenküken und Jungputen im 5-km-Radius um den Ausbruchsbetrieb in den nächsten 14 Tagen genehmigen.

Bei dem AI-Fall in einem Entenbestand in der Gemeinde Eydelstedt im Landkreis Diepholz in Niedersachsen hat das FLI mittlerweile den hochpathogenen Influenzatyp H5N8 bestätigt.